
Schröpftherapie
SlideCupping
Im
Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Schröpfen zur Ausleitung
von exogenen pathogenen Faktoren wie Hitze, Wind, Feuchtigkeit
und Kälte angewandt. Das Schröpfen lässt sich sehr gut mit anderen
Therapien wie z.B. Akupunktur und Dorn Breuß Wirbelsäulenbehandlung
kombinieren.
Es
werden drei Arten unterschieden:
Schröpfen
trocken: Die Lage der Schröpfgläser richtet sich nach
dem Tastbefund. Nach dem Auffinden der auffälligen Myogelosen werden
die Schröpfgläser kurz über eine Flamme gehalten und
sofort im senkrechten Winkel auf die intakte Haut gesetzt. Durch diesen
dabei enstehenden Unterdruck bildet sich eine ödematöse Schwellung,
danach ein Hämatom (Bluterguss), das nach ein paar Tagen wieder
abgebaut und äußerst wichtig für den Therapieeffekt
ist. Dabei wird das Immunsystem stimmuliert und der Lymphfluss angeregt.
Das trockene oder unblutige Schröpfen wird bei sog. Leere- oder
Mangelzuständen angewendet.
Schröpfen
blutig: Mit vorherigem Anritzen der Haut bedeutet das eine Ausleitung
von Füllezuständen direkt vor Ort, also bluten lassen.
(Ein
Blutegel zum
Vergleich würde nicht nur Blut entziehen, sondern noch zusätzlich
pharmazeutisch wirksame Substanzen in die Wunde einschleusen).
Schröpfkopfmassage:Auf
zuvor eingeölter Haut wird ein Schröpfkopf mit Saugball über eine bestimmte
Körperpartie verschoben. Diese Methode ist äußerst effektiv,
da sie als sehr durchblutungsfördernd und auch wohltuend empfunden wird.
In meiner Praxis wende ich diese Methode regelmäßig in Kombination
mit der Körperakupunktur an, um ein optimales Ergebnis der Schmerzlinderung
zu erreichen.
Eine
Schröpfkopfmassage kann eingesetzt werden bei Schuppenflechte, Akne,
Hautausschlägen, Rückenschmerzen (lockert in der betreffenden Region
Verspannungen und Verhärtungen (Gelosen), auch bei Magen-Darm-Beschwerden,
Asthma bronchiale oder Migräne.
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